Frieden, Freiheit Sicherheit

Gedanken zu Frieden und Sicherheit in der Welt

Es gibt ein Gedicht das mit den Worten beginnt »Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt, behaart und mit böser Visage, dann hat man…« Es beschreibt in plakativen und provokanten Worten das Wesen des Menschen und seine Entwicklung. Erich Kästner erzählt in diesen Versen von der Entwicklung des Menschen die keine Entwicklung war. Genau das sehen und erleben wir heute, wenn wir in die Welt schauen.

Frieden und Freiheit sind keine Geschenke, sie werden durch unser tägliches Handeln durch unseren täglichen Einsatz und manchmal sogar durch unser Blut erworben. Wir erleben heute an vielen Stellen in der Welt Aufruhr, revolutionsartige Zustände und Gewalt. In manchen Bereichen gar Bürgerkrieg oder direkte kriegerischer Auseinandersetzungen im Sinne von militärischer Gewalt. Carl von Clausewitz war der Überzeugung dass »der Krieg die bloße Fortführung der Politik mit anderen Mitteln ist«.

Genau hier liegt das gedankliche Problem unserer heutigen Zeit. Wir glauben dass wir durch unsere Entwicklung, durch die Vereinten Nationen die Berechtigung haben die Konflikte innerhalb von Nationen oder Staatsgebieten zu bewerten und im Sinne unseres Verständnisses von Kultur und Demokratie dort Einfluss nehmen zu dürfen.

Wir vergessen dabei gerne wie diese Nationen die heute im besonderem Maße mittels Bürgerprotest bis hin zu bürgerkriegsartigen Konflikten sich selbst zu organisieren suchen wirklich entstanden sind. Ein Blick auf die Landkarte kann uns bei der Einschätzung diese Situation durch aussetzen. Viele der Grenzen von Ländern wie Iran, Irak, der Türkei, des Jemen, Ägypten. Sudan und Somalia, des Kongo Tunesiens oder des Tschad usw. usw. sind lediglich mit dem Lineal gezogen, aber keine Grenzen die den dort wohnenden Kulturen und Völkern gerecht werden. Diese Grenzen sind willkürlich gezogen um Staatsgebiete abzugrenzen. Aber genau diese grenzüberschreitenden Interessen sind es die mit den Haupt Bevölkerungsteilen oder den Regierungsverantwortlichen der einzelnen Nationen primäre Konfliktbereiche schaffen.

Die Frage die sich nun stellt ist ist der Weg in eine friedliche Welt der Weg in die Schaffung kleinster Staatsgebilde, die den ethnischen Gruppen und Bevölkerung der einzelnen Regionen insoweit Rechnung tragen, dass ein wertet bezogenes selbst Organisationsrecht für jedermann entsteht, oder ist es der Weg in eine wirkliche freiheitliche Weltregierung, die durch sinnvolle Anwendung der Subsidiarität zu einer Verwirklichung einzelner Interessen unter Beachtung von globalen Erfordernissen führt.

Um für eine Welt in Frieden und Freiheit zu sorgen ist es zwingend erforderlich die Bewertung des Rechtes von der Verbindung zum Glauben zu trennen die Trennung von Staat und Kirche im Grundsatz stellt eine der wichtigsten Errungenschaften der letzten 2000 Jahre dar. Immer dann wenn Glaube in die rechtliche Bewertung eines Handelns einfließt und auch auf Menschen angewandt werden soll oder muss die nicht das Gleiche Glaubensbekenntnis teilen entsteht und Gerechtigkeit im Sinne eines mangels an Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen. Menschen die so im Rechtskonflikt stehen weil eine Glaubensvorstellung diesen Konflikt bedingt haben keine Möglichkeit mehr ihr Leben frei nach ihrem eigenen Glauben ohne anderen zu schaden zu gestalten.

Daher glaube ich, dass das ganz besonderem Maße von Bedeutung sein wird, eine Star Trek Gesellschaft zu erschaffen in der jeder Glaube jede Religion und jede Weltanschauung von keiner anderen Weltanschauung kritisiert werden darf oder mit Gewalt einzuschränken ist. Die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung eines religiös motivierten Glaubens stellt grundsätzlich eine Verletzung der Menschenwürde und der menschlichen Grundrechte insgesamt dar.

Daher ist der erste und wichtigste Schritt Frieden und Sicherheit in der Welt, um Freiheit für jedes Individuum zu erlangen eine Änderung der allgemeinen Berichterstattung unsere mediale Berichterstattung muss endlich aufhören ethnische Zugehörigkeiten oder regionale Herkunft als Begriffsbeschreibung in der Wiedergabe von Tätern oder Opfern als im besonderem Maße erwähnenswert zu erachten um eine Differenzierung zu erhalten. Erst wenn wir aufhören den Glauben eines Muslimen als Ursache für seine Bereitschaft zum Gewaltseinsatz wahrzunehmen sondern verstehen dass die Entscheidung Gewalt anzuwenden die persönliche Entscheidung eines jeden Menschen ist seinem eigenen Werte Bild nachzukommen, können wir anfangen unabhängig von Religion oder Glaubensbekenntnis den Menschen in ihrem Handeln gerecht zu sein.

In der Folge davon werde ich in diesem Block Antragsgedanken formulieren und Ideen Gedanken beschreiben und hoffe auf eure Hilfe bestimmte Anträge und Gedanken mit euren Kommentaren weiter entwickeln zu können.

In diesem Sinne,
Pax Vobiscum
euer Thomas

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert