Heute hat mich ein Artikle auf Welt Online so richtig ins Grübeln gebracht: Weil … ich kann die Denke nachvollziehen. Okay, ich halte Sie für völlig an den Menschen, die flüchten um zu überleben vorbei gedacht. Ich halte sie für unmenschlich. Für bestialisch sogar. So wie ich die Komentare vieler Politiker für zynisch halte. Und ich denke an die Geschichte, unsere Geschichte. Und bin dankbar, für jeden der im 3. Reich floh und irgendwo ausserhalb der Reichweite der Nazis oder der Nazihelfer aufgenommen werden konnte und aufgenommen wurde.
Noch bis heute schulden wir alle jenen Dank, die Menschen auf der Flucht aus dem Herschaftsgebiet unserer Heimat aufnahmen. Und sie damit retteten.
Doch nun habe ich mich entschieden, für eine Schliessung unserer Grenzen zu stimmen. Ganz einfach. Ganz leicht und ganz sicher. Warum? Weil ich Chancen und Lösungen bevorzuge. Weil ich lieber mag, wenn Menschen gar nicht erst fliehen müssen, sondern sicher zu Hause bleiben können und dürfen. Weil es nicht das Recht eines Menschen ist zu fliehen, sondern zuerst sein GRUNDRECHT ist, sicher bleiben zu können wo er ist.
Daher meine Forderungen um meine Zustimmung zur Schliessung unserer Grenzen zu erhalten. Das geht einfach, ist nicht so wild und macht auch echt Sinn.
- Verbot aller nationaler Armeen und bewaffneter Konflikte. (Gewaltmonopol bei der UN, so wie bei der Polizei heute bei uns hier)
- Übergabe aller nationaler Waffenbestände an die UN.
- Aufbau der United Nation Armed Forces, zuerst aus Armeegruppen aller Nationen, dann später auf freiwilliger Basis.
- Grosse Kommision zu Grundrechten und Menschenrechten in der UN ohne Vetorechte
- Reformation der Vereinten Nationen zu einer echten „Sicherheits und Weltschiedsstelle“
- Automatische Mitgliedschaft aller Staaten.
- Verbot der Ausstattung von Polizei mit schweren Waffen und oder schweren Fahrzeugen (gepanzert)
- Recht auf Schutzzonenerstellung bei Konflikten durch die Vereinten Nationen in jedem Land.
- Existenzrechte für Staaten und Völker sind ebenso unantastbar, wie die grundsätzliche Lebensunversehrtheit von Minderheiten oder „Randgruppen“
- Minderheitenschutz wird Aufgabe der UN.
Wir bekommen also für die Schliessung der Grenzen für Flüchtlinge den Weltfrieden als Ausgleich. Dann bin ich dafür die Grenzen zu schliessen, nach dem das geregelt wurde.
Möget Ihr in Frieden, Gesundheit und bei Euren Liebsten Leben und nicht auf der Flucht in unsere (Un-)Rechtsstaaten umkommen, weil wir weder uns für zuständig, noch uns für verantwortlich halten, obwohl wir das alles sind. Nicht wir alleine, sondern wir alle als Menschen dieser Erde. Ich wollte, wir würden endlich Terraner als Herkunft oder ethnische Heimat antworten. Und nicht mehr die Staaten nennen, die uns zufällig als Geburtsorte gedient haben.
Herzlich, und immernoch ein überzeugter Menschenrechtler.
Thomas